Elsa-Brändström-Haus: Schmuckstück an der Elbe

Komplette Modernisierung der Jugendstil-Villa in Hamburg mit Herbol-Produkten

Die über der Elbe gelegene Villa aus der Gründerzeit und das benachbarte Gästehaus sind im Besitz des Deutschen Roten Kreuz. Das Jugendstil-Gebäude mit parkähnlicher Anlage wird als Tagungsstätte für Seminare und internationale Begegnungen genutzt. Architekt Achim Haller, der durch den Bau des Hamburger Rathauses bekannt wurde, lies das Haus 1899 errichten. Bis zur Machtergreifung 1933 gehörte das Elsa-Brändström-Haus der Hamburger Bankier-Familie Warburg, die es als Sommerresidenz nutzte, bis die gesamte Familie nach Amerika emigrieren musste. Der heimgekehrte Eric Warburg erhielt das "Weiße Haus" zurück und gründete 1950 den Verein Elsa-Brändström-Haus im DRK e.V. (www.ebh-hamburg.de). Dieser Verein erwarb das Haus 1950 und baute zusätzlich ein Gästehaus. Seit dieser Zeit ist das Elsa-Brändström-Haus eine internationale Bildungs- und Begegnungsstätte.


Aufwändige Renovierung
Die ständige Nutzung des schönen Jugendstil-Hauses durch die zahlreichen Gäste hinterließ mit der Zeit starke Gebrauchsspuren. Im Jahr 2002 wurde die Villa teilweise umgebaut und den modernen Anforderungen angepasst. Das Architekturbüro Architekten Naeve Schroff Schäfer Partnerschaft aus Hamburg wurde mit der Planung und Bauleitung beauftragt. Im Zuge dieser Arbeiten entschied sich der Besitzer gleichzeitig für eine aufwändige Renovierung. Die Firma Malermeister Wolfgang Müller aus Bispingen erhielt den Auftrag und wandte sich an den Herbol-Verkaufsberater Michael Bartels. Der empfahl eine Vielzahl von Herbol-Produkten, die ideal den vorgefundenen räumlichen Verhältnissen entgegenkamen und auch der hohen Beanspruchung durch die zahlreichen Besucher standhalten können. Die Renovierungsarbeiten dauerten sieben Wochen. Insgesamt wurden das Gästehaus, der Kellerbereich und drei Etagen mit 33 Zimmern renoviert. Bei den Wand- und Deckenflächen setzte Malermeister Müller Herbol-Blizzard altweiß ein, bei den Dispersionstönungen verwendete er Herbol-Innenweiß (Classic Innenweiss Color). Das Glasgewebe in den Räumen des Gästehauses - also in den Zimmern mit der höchsten Beanspruchung - wurde mit Latex Satin gestrichen. Die anfallenden Lackarbeiten an Türen, Schrank- und Treppenhausgeländerwangen führte der Maler mit der Kombination aus Herbol-Schnellschleifgrund (Herbolux Schnellschleifgrund Aqua) und Seiden-Herbol PU altweiß aus.

Fassade wieder wie neu
Bei der Jugendstil-Fassade zeigten sich zum Teil starke Risse, so dass der Maler auf die Riss-Sanierung mit dem bewährtenHerbol-Herboflex-System zurückgriff. Es erfolgte zunächst eine rissüberbrückende Zwischenbeschichtung abhängig von der Risskategorie mit Herboflex Armierungsbasis bzw. Herboflex Gum. Zwei Schlussbeschichtungen mit Herboflex Finish Matt machten aus dem in die Jahre gekommenen "Weißen Haus" ein echtes Schmuckstück, das die Gäste aus aller Welt gerne besuchen.