Holz dauerhaft schützen
Jede Holzart benötigt besonderen Schutz. Zudem gibt es verschiedene Möglichkeiten des Schutzes – konstruktiver, chemischer und physikalischer Art.
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Jede Holzart benötigt besonderen Schutz. Zudem gibt es verschiedene Möglichkeiten des Schutzes – konstruktiver, chemischer und physikalischer Art.
Es gibt drei Arten von Holzschutz im Außenbereich:
Unter konstruktiven Holzschutz versteht man baulichen Maßnahmen, die folgende Gefahren für das Holz reduzieren:
Gebührend große Dachüberstände (Regenschutz und Schattenspender) bauen.
Als chemischen Holzschutz versteht man die Behandlung des Holzes mit Holzschutzmitteln, die mit bioziden Wirkstoffen ausgerüstet sind, und so vor einer Schädigung durch holzzerstörende Insekten oder Pilze schützen. Der chemische Holzschutz wird vorbeugend eingesetzt und unterstützt die baulichen Maßnahmen. Chemischer Holzschutz wird ausschließlich im Außenbereich verwendet.
Nach DIN 68800-3 werden Holzbauteile je nach Art ihrer Gefährdung in die Gefährdungsklassen 0 - 4 unterteilt.
Holz der Gefährdungsklasse 3, das der Witterung ausgesetzt ist, aber keinen Erdkontakt aufweist, sollte vorbeugend gegen Insekten und Pilze mit Holzschutzmittel behandelt werden und diese gegen Auswaschung geschützt (Fixierung) werden.
Physikalische Holzschutzmittel, auch als Wetterschutz bekannt, schützen das Holzbauteil vor witterungsbedingter Schädigung, also vor Feuchteaufnahme, Sonnenlicht und mechanischen Einflüssen durch den Anstrichfilm. In Deutschland bedürfen sie keiner Bewertung durch das Umweltbundesamt.
Die Schutzschichten bieten keinen Schutz vor Insekten- oder Pilzbefall, sondern ausschließlich gegen mechanische Beanspruchung, Witterung, Feuchtigkeit und Sonnenstrahlen (UV-Strahlen).
In unseren Breitengraden wird für den Hausbau, insbesondere für Holzverkleidungen, Zäune, Dachunterstände etc. heimisches Nadelholz wie Fichte und Kiefer verwendet. Diese Holzarten verfügen über keinen natürlichen Schutz vor holzzerstörenden und -verfärbenden Organismen.
Die Folge: Ohne entsprechenden Schutz beginnt das Holz zu faulen oder es wird von Pilzen befallen.
Die Maßnahmen
1. Konstruktiver Schutz
2. Chemischer Holzschutz
Laubholz, wie Eiche und Kastanie ist härter, dichter gewachsen und stabiler als Nadelholz. Es ist da her nicht so anfällig für Schädlinge. Aber auch Laubholz, das stark der Feuchtigkeit ausgesetzt ist, kann von Pilzen befallen werden.
Die Maßnahmen
1. Konstruktiver Schutz
2. Physikalischer Holzschutz
3. Ggf. chemischer Holzschutz
Tropenhölzer wie Teak und Afzelia, die meist im Gartenbau eingesetzt werden, neigen nicht zu Pilzbefall. Bei diesen Hölzern reicht ein Schutz der Holzoberfläche vor Flecken, Schmutz und Staub aus.
Die Maßnahmen
1. Oberflächenbehandlung z.B. durch Öle
Wetterschutzprodukte wie Consolan Wetterschutz-Farbe sorgen dafür, dass Holz vor Sonne und Wasser physikalisch geschützt wird.
Der Schichtfilm des Anstriches verhindert das Eindringen von Niederschlagwasser sowie UV-Strahlung. Ein anderer Nutzen: Durch die Anstriche kann Holz farbig gestaltet werden. Bei einem intakten Anstrich ist zudem ein guter Schutz vor Pilzbefall gegeben. Durch Risse im Anstrich verlieren allerdings Wetterschutzmittel ihre Schutzfunktion vor Pilzen und Bläue. Deswegen sollte Nadelholz, das mit Consolan Wetterschutz-Farbe gestaltet werden soll, mit einer holzschützenden Grundierung vorbehandelt werden.
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