Das Landhaus Köttgen in Potsdam hat eine bewegte Vergangenheit. Als repräsentative Villa im nüchternen Stil der 30er Jahre entworfen, diente sie zunachst dem Siemens-Schuckert-Vorstandsmitglied Carl Köttgen als Wohnsitz. Nach dem 2. Weltkrieg nutzten Filmgesellschaften wie UFA und DEFA das Anwesen als Gästehaus. Bis in die 90er Jahre residierte hier das astrophysische Institut der Universitat Potsdam. Ein weiterer filmischer Höhepunkt: Im November 2001 war das Landhaus Drehort fur die RTL-Produktion "Betty - schön wie der Tod".
2002 übernahmen die Architekten Annette Axthelm und Roland Frinken die in die Jahre gekommene Villa, mittlerweile stand sie unter Denkmalschutz. Der neuen Nutzung musste eine Komplettsanierung vorausgehen. Malermeisterin Dörthe Krüger vom beauftragten "Meisterbetrieb für farblich fachgerechte Gestaltung", Berlin, wandte sich an den Herbol-Außendienstmitarbeiter Andreas Müller und beriet gemeinsam mit ihm ein Sanierungskonzept.
Fenster, Treppen, Wände
Die Sprossenfenster wurden mit Herbol-Fensterweiß 3 Plus (heißt jetzt Venti 3Plus Satin) neu gestrichen - für sicheren Langzeitschutz und extreme Witterungsbeständigkeit bei hohem Ventilationsvermögen. Die Bearbeitungszeit ließ sich durch die kurze Trockenzeit des seidenglänzenden Ein-Topf-Fensterlacks entscheidend verringern.
Den Charakter der Holztreppen galt es unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Vorgaben langfristig zu erhalten. Die Holzlasur der Wahl: Offenporig Pro-Décor. Durch lange Offenzeiten ist diese Lasur leicht und ansatzfrei zu verarbeiten, sie ist biozidfrei und durch das bewährte Ein-Topf-System überaus wirtschaftlich.
Die zahlreichen Risse in den Wänden wurden zunächst mit elastischem Kobau-Gewebe armiert. Dann kam als matte Wandfarbe Herbol-Zenit® LG zum Einsatz, ein Klassiker mit extrem hohem Weißgrad, unübertroffener Deckkraft und hoher Ergiebigkeit.
Für glänzend weiße Türen sorgte Herbol-Herbolux, der enorm strapazierfähige und perfekt deckende Hochglanzlack der Premiumklasse.
Heute wieder ein Ort der Filmkunst
So inspiriert das Landhaus Köttgen seit Dezember 2002 das Architektenduo Annette Axthelm und Roland Frinken nebst Mitarbeitern - und den Regisseur Volker Schlöndorff, der sich im ersten Stock des hellen, großzügigen Landhauses ein Büro eingerichtet hat.